Hinweis: Es wird empfohlen, die Selbsterfahrungsgruppen nicht gemeinsam mit engen Bezugspersonen zu besuchen.
Verhaltenstherapeutisch Selbsterfahrungsgruppe: Für Demut braucht es ganz schön Mut. |
Beschreibung | |
Verena Dörr, Maria Kretschmar
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Gestalttherapeutische Selbsterfahrungsgruppe "Demut" |
Beschreibung | |
Dorothee Lengsfeld
Demut, Haltung der Gestalttherapie |
Psychoanalytische Selbsterfahrungsgruppe |
Beschreibung | |
Martin Link
Der Wille, etwas über sich selbst herauszufinden, und ein gewisses Maß an Mut zur Offenheit sind Voraussetzungen der analytischen Gruppenarbeit und benötigen gleichzeitig auch
Zeit zum Wachsen. Ziel einer solchen Gruppe ist das Entziffern unbewusster seelischer Vorgänge, die im Verlauf des Lebens entstanden sind und nicht nur zu hilfreichen, sondern
auch zu störenden Mustern geführt haben. Diesem Ziel nähert sich die Gruppe als Gemeinschaft. Ein gemeinsames Entziffern entsteht, wenn die Gruppe sich darüber austauscht, was
einzelne Teilnehmende gerade bewegt. Dabei ist sowohl das gemeint, was die einzelnen Personen in ihrem alltäglichen Leben bewegt, als auch das, was während der Gruppensitzungen
gerade in ihnen geschieht. Die entstehenden Gefühle, Phantasien, Hoffnungen und Befürchtungen sollen im geschützten Raum der Gruppe möglichst wenig zensiert angesprochen werden.
Für eine erfolgreiche Erfahrung, ist die Teilnahme an allen sieben Einheiten wichtig. |
Systemische Selbsterfahrungsgruppe |
Beschreibung | |
Atilla Höfling
In der fortlaufenden „Systemischen Selbsterfahrungsgruppe“ (max. 12 TN) soll das Tagungsmotto DEMUT aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet werden: In welchen Facetten taucht
Demut beispielsweise im Rahmen systemischer Therapieprozesse und als Haltung des / der Therapeut:in auf? Welches Verständnis von Demut haben wir in der eigenen Familie vermittelt
bekommen und uns im Laufe unseres Lebens auch selbst konstruiert? Was davon funktioniert für uns gut – was ist vielleicht auch schwierig? Welche eigenen Erfahrungen haben wir mit
Demut bereits gemacht (z.B. in unseren sozialen Beziehungen)? Was kann uns unser eigener Körper über Demut sagen? (Bei dieser Frage können Teilnehmende u.a. die Methode der
Skulpturarbeit nach Virgina Satir kennenlernen.) Die genannten Fragen sind Impulse und Angebote. Eigene Fragen und Anliegen der Teilnehmerinnen können im Workshop berücksichtigt
werden.Methoden: Im Vordergrund stehen Einzel-, Paar-, und Gruppenübungen in denen die Teilnehmer eigene Erfahrungen sammeln sollen, kurze theoretische Inputs gibt es nach
Bedarf |
Tiefenpsychologische Selbsterfahrungsgruppe |
Beschreibung | |
Lea Pusch
Wie bin ich mit mir selbst und anderen in Kontakt und was hat das vielleicht mit meinen früheren Beziehungserfahrungen zu tun? Wie erlebe ich meine aktuelle Realität und an
welcher Stelle bemerke ich vielleicht immer wieder Schwierigkeiten? Wo möchte ich etwas noch genauer verstehen und mich besser kennenlernen? Gemeinsam möchten wir Erfahrungen
„beworten“, Gefühlen nachspüren, Zusammenhänge herstellen und Bewusstsein schaffen, um vielleicht ein kleines Stück mehr bei uns selbst anzukommen. Demut bedeutet für mich in
diesem Zusammenhang, den Mut zu haben, uns mit uns selbst und unserem Gewordensein auseinanderzusetzen, ohne gleich eine dicke Schicht rosa Zuckerguss über alle Unstimmigkeiten
legen zu müssen. Ich lade Sie vielmehr ein, sich mit einer Haltung der Neugier in diesen Gruppenprozess zu begeben und bin gespannt, wohin uns die gemeinsame Reise führen
wird. |
Dieses Modul (eine Doppelstunde) kann als Ergänzung zu den fortlaufenden Gruppen gebucht werden.
Frag eine/n PiA - Fragestunde Psychotherapieausbildung |
Beschreibung | |
Judith Schiesser, Joana Rupprecht, Eva Franke - VertreterInnen der Systemischen Therapie, Verhaltenstherapie, tiefenpsychologisch fundierter/analytischer Therapie
Neben der Frage welches Verfahren gewählt werden soll, beschäftigt viele Studierende auch die Unsicherheit über den konkreten Ablauf der Psychothetapeutenausbildung. In diesem
Workshop haben Interessierte die Möglichkeit von Psychologinnen, die sich momentan in der Ausbildung befinden, ihre persönlichen Fragen beantwortet zu bekommen. Dabei soll es
nicht nur um die grundsätzliche Struktur der Ausbildung gehen, sondern auch ein Einblick gegeben werden, wie kreative Lösungen für die, in der Praxis gestellten, Herausforderungen
gefunden werden können. |
Weiterbildung im Angesicht fehlender Weiterbildungsplätze |
Beschreibung | |
Armin Lux
Für jährlich ca. 2500 approbierte PsychotherapeutInnen des Studienganges „Klinische Psychologie und Psychotherapie“ stellt sich die Frage: wie komme ich in die Weiterbildung, wenn
es keine Weiterbildungsplätze gibt und wie sieht meine Zukunft aus? Studierende, die Ihr Psychologiestudium ab dem 01.09.2020 begonnen haben und Fach-PsychotherapeutIn werden
möchten, müssen künftig in eine fünfjährige (Vollzeit-)Weiterbildung gehen, wenn sie in die psychotherapeutische Versorgung gehen wollen. Aktuell ist diese Weiterbildung aber
nicht vom Gesetzgeber finanziert, was den Nachwuchs vor existentielle Probleme stellt, da entsprechende Weiterbildungsplätze weitgehend fehlen. Erfahren Sie im Forum welche
Modelle gibt es, welche Lösungsmöglichkeiten im Gespräch sind und wo die Reise hingehen könnte bzw. müsste. |