Im "Vielfalt-Track" können zu den drei Zeiten verschiedene Workshops aus der Liste unten frei kombiniert werden. Die Einheiten umfassen jeweils zwei Doppelstunden.
Analytisches Proseminar |
Beschreibung | |
Ortrud Hölker, Christiane Lang Wer psychotherapeutisch tätig sein möchte, braucht vertiefte Einsichten in Lebenssituationen, um daraus für Patienten ein Verstehen entwickeln zu können. Das Proseminar dient dazu erste Erfahrungen zu machen, dass eine Situation unglaublich vielfältige Facetten des Verstehens haben kann, die sich manchmal scheinbar widersprechen aber am Ende doch zusammengehören. Ähnlich wie ein Richter, der sich erst ein gutes Bild zu einem Geschehen machen kann, wenn er viele Zeuge mit unterschiedlichen Perspektiven angehört hat, wird im Proseminar eine Lebenssituation möglichst umfassend wertfrei betrachtet. Gleichzeitig können die Teilnehmer des Proseminars erfahren, wie wertvoll es sein kann, seinen eigenen Einfällen, Gedanken, Assoziationen zu vertrauen, denn das ist einer der wesentlichsten Zugänge zum Unbewussten – in uns, aber auch bei unseren Patienten. |
Auf! Begehren – eine Annäherung an das Thema anhand systemischer Methoden und Arbeitsweisen. |
Beschreibung | |
Johanna Kraft, Susanne Kuß Mit Klienten an ihren Themen zu arbeiten braucht die passende Sprache und Haltung. Systemische Ansätze stellen geeignete Grundlagen für eine angemessene Haltung sowie eine Vielzahl an hilfreichen Methoden zur Verfügung. Wir laden Sie herzlich ein, in diesem Workshop erste Einblicke in systemische Denk- und Handlungsansätze zu gewinnen. Neben kurzen theoretischen Inputs liegt der Fokus in diesem Workshop auf dem praktischen Erleben und Ausprobieren. |
Aufstellungsarbeit im Psychodrama |
Beschreibung | |
Christian Stadler
Nach einem enormen Boom der Aufstellungsarbeit im Rahmen des Familienstellens in den 90er und den 00er Jahren ist sie durch eine starke Leiter*innenzentrierung zu Recht in
Misskredit geraten. Moderne Aufstellungsarbeit versteht sich anders, sie begehrt auf: es geht nicht um „richtig“ und „falsch“, sondern um Authentizität, um das „Wer bin ich?“ und
„Wie bin ich?“ und „Mit wem bin ich wie in Kontakt?“. |
Konstruktiv oder destruktiv im Widerstand - Tanztherapie |
Beschreibung | |
Helga Köhler, Karin Schmutzler Konstruktiver Widerstand setzt „gesunde Grenzen“ - destruktiver Widerstand hält uns gefangen in unseren einengenden „Mustern“, gibt uns aber auch die Möglichkeit der Bewusstwerdung (pattern awareness). In der therapeutischen Arbeit ist Widerstand eingeladen und wesentlich, denn er eröffnet Entwicklungsmöglichkeiten. In diesem Workshop stellen wir vor, wie die EST Tanztherapie konstruktiv mit Widerstand arbeitet. Wie bieten Ihnen ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Selbsterfahrung und theoretischem Input. |
Gender and Body |
Beschreibung | |
Anna Elsässer
Motologische Selbsterfahrung von Leiblichkeit im Kontext geschlechtlicher Zuschreibungen. |
"Mal die andere Seite leben!" Psychodrama |
Beschreibung | |
Heike Richartz
Zu Wut und Aufbegehren gehört auch die Angst, zur Freude die Traurigkeit, zum Gefühl der Verstand. Diese Gegenpole machen unser Leben und unsere Beziehungen spannend. Das
Psychodrama hat u.a. zum Ziel, die Rollenflexibilität zu steigern und durch Perspektivwechsel eingefahrene Konflikte lösbar zu machen. |
Lust auf Paartherapie? 10 Tipps zur Beratung von Paaren |
Beschreibung | |
Andreas Schrappe Mit Paaren zu arbeiten, kann sehr effektiv sein – und auch Spaß machen! Bloß: Wer oder was ist hier eigentlich „mein Klient“? Was ist das Besondere bei der Auftragsklärung? Genügt die Verbesserung der Kommunikation? Welche Rolle spielen die Gefühle und Bindungsmuster? Der Workshop gibt eine Orientierung für Berater/innen und Psychotherapeut/innen, wie sie mit Paaren und Paarthemen umgehen können. |
Sexocorporel |
Beschreibung | |
Andreas Bauer, Sabine Möhrlein
Der Workshop gibt einen Einblick in "den Sexocorporel“ - ein Modell sexueller Gesundheit und Entwicklung - und in die Möglichkeiten diesen Ansatz in der Sexualtherapie zu
nutzen. |
Tiefenpsychologisch orientierte Körperpsychotherapie |
Beschreibung | |
Silvio Jama Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops erwartet ein sukzessiver Einblick einschließlich Körperselbsterfahrung in die tiefenpsychologische fundierte körperpsychotherapeutische Arbeit, um den Stellenwert von Körper und Erleben in der Psychotherapie einerseits nahezubringen, andererseits zu ermutigen „wie Seelisches sich verkörpern kann“. Aufdeckende und Selbstbegegnung fördernde Aspekte des therapeutischen Handelns werden ebenso vorgestellt - stets mit der Möglichkeit zur unmittelbaren Reflexion und Vertiefung, mithin die Integration unterschiedlicher körpersensitiver, emotionaler und konfliktauslösender Muster. Die dazu notwendige tiefenpsychologische Beziehungsarbeit wird erörtert. Praktische Selbsterfahrung und Selbstbegegnung, sowie fachlichen Einordung bilden ein intensives Hauptaugenmerk im Workshop. Wünschenswert wären für die Durchführung das Mitbringen von einer Decke als Unterlage, möglichst bequemer Kleidung und rutschfesten Söckchen. |
Analytisches Proseminar |
Beschreibung | |
Ortrud Hölker, Christiane Lang Wer psychotherapeutisch tätig sein möchte, braucht vertiefte Einsichten in Lebenssituationen, um daraus für Patienten ein Verstehen entwickeln zu können. Das Proseminar dient dazu erste Erfahrungen zu machen, dass eine Situation unglaublich vielfältige Facetten des Verstehens haben kann, die sich manchmal scheinbar widersprechen aber am Ende doch zusammengehören. Ähnlich wie ein Richter, der sich erst ein gutes Bild zu einem Geschehen machen kann, wenn er viele Zeuge mit unterschiedlichen Perspektiven angehört hat, wird im Proseminar eine Lebenssituation möglichst umfassend wertfrei betrachtet. Gleichzeitig können die Teilnehmer des Proseminars erfahren, wie wertvoll es sein kann, seinen eigenen Einfällen, Gedanken, Assoziationen zu vertrauen, denn das ist einer der wesentlichsten Zugänge zum Unbewussten – in uns, aber auch bei unseren Patienten. |
Auf!begehren: Manual oder Improvisation? Was wir aus dem Improtheater für die Therapie lernen können. |
Beschreibung | |
Eva Barnewitz, Patricia Appel
„Scheiter heiter“ & „Ja, genau, und...“ |
Exposition in der Verhaltenstherapie |
Beschreibung | |
Verena Jobst
Angst ist Teil des Lebens. Wenn sie jedoch überhandnimmt, führt sie zu starken Einschränkungen und Leidensdruck. Konfrontation ist eine Form gegen übermäßige Angst aufzubegehren
und sich ihr zu stellen. Eine Exposition durchzuführen erfordert auch vom Therapeuten Überwindung. Er muss sich der Ungewissheit stellen, was passiert, wenn man den Therapieraum
verlässt oder ein Tier wie eine Spinne mit hineinnimmt. Dieser Workshop mit kleinen Selbsterfahrungsanteilen soll Expositionstherapie vorstellen und dazu ermutigen, Expositionen
durchzuführen. |
Focusing |
Beschreibung | |
Anna Poimann TEXT folgt |
IS-TDP nach Davanloo |
Beschreibung | |
Ursula Sporer Davanloo‘s IS-TDP (Intensive Short-Term Dynamic Psychotherapy) ist ein psychodynamisches Verfahren. Im Workshop werden Technik und Metapsychologie der IS-TDP anhand von Videoausschnitten aus Therapiesitzungen dargestellt.Der Therapeut arbeitet mit Übertragung und Widerstand. Der aktive Umgang mit dem Widerstand ermöglicht es den Patienten verschüttete Gefühle intensiv zu erleben. Im Unterschied zu anderen psychodynamischen Verfahren sind freie Assoziation und Deutung keine Elemente der IS-TDP. Weitere Informationen siehe www.istdp.deDr.med. |
"Ich will, aber ich kann nicht!" - Hirnschäden und Folgen |
Beschreibung | |
Eva-Maria Müller, Verena Stadter
Die psychotherapeutische Arbeit mit neurologisch erkrankten Menschen im Spannungsfeld sozialmedizinischer Fragen („Keine Therapie vor Rentenbescheid?!“) und unrealistischen(?!)
Zielvorstellungen („Ich will aber…“) |
SEX - kompetent therapeutisch thematisieren |
Beschreibung | |
Gert Kowarowski Ein Workshop mit hohem Selbsterfahrungsanteil über kompetente Beratung und Behandlung von Menschen mit sexuellen Funktionsstörungen " Schwierigkeiten im Bereich eines sexuell erfüllten Lebens sind weit verbreitet. Dennoch wird das Thema Sexualität sowohl von Behandelnden als auch von meist offiziell wegen anderer Störungen in Behandlung Kommenden aus dem gemeinsamen therapeutischen Dialog als nach wie vor bestehendes Tabuthema ausgeblendet. Authentisch, Ich -synthon und dem Gegenüber und der Situation angemessen "Let´s talk about sex" zu initiieren und konstruktiv führen zu können ist das Ziel dieses Selbsterfahrungs - Workshops. |
Sexocorporel |
Beschreibung | |
Andreas Bauer, Sabine Möhrlein
Der Workshop gibt einen Einblick in "den Sexocorporel“ - ein Modell sexueller Gesundheit und Entwicklung - und in die Möglichkeiten diesen Ansatz in der Sexualtherapie zu
nutzen. |
Systemisches Arbeiten mit Tierfiguren |
Beschreibung | |
Wolfgang Burgmaier, Gabriele Schenk Der Workshop präsentiert eine kleine Auswahl von Arbeitsweisen mit Tierfiguren, die sich in der systemischen Praxis mit Kindern, Jugendlichen und Familien bewährt haben. Theoretische Inputs und praktische Übungen wechseln sich ab. |
Einführung in die analytische Psychologie nach C. G. Jung |
Beschreibung | |
Horst Obleser
Der Workshop macht mit Essentials und Praxis der Analytischen Psychologie C.G. Jungs vertraut und mit ihrer vielfältigen Eignung für tiefenpsychologische-fundierte und analytische
Psychotherapie, aber auch für Fokaltherapie und Beratung. |
Das kulturelle Atom. Psychodrama. |
Beschreibung | |
Claudia Otto
Psychodrama zum Kennenlernen mit Fokus auf dem kulturellen Atom (Rollenatom). Die Innenwelt wird über aktuelle Rollen, die Sie im Alltag haben, mit den kreativen Methoden des
Psychodramas exploriert. Als Einzel- und Gruppenarbeit werden wir uns folgenden Fragen widmen: |
Gestalttherapie |
Beschreibung | |
Rebecca Wagner
"Lass zu, dass der beste Plan für Dich aus Deinem Inneren aufsteigt." (nach Fritz Perls). |
IS-TDP nach Davanloo |
Beschreibung | |
Ursula Sporer Davanloo‘s IS-TDP (Intensive Short-Term Dynamic Psychotherapy) ist ein psychodynamisches Verfahren. Im Workshop werden Technik und Metapsychologie der IS-TDP anhand von Videoausschnitten aus Therapiesitzungen dargestellt.Der Therapeut arbeitet mit Übertragung und Widerstand. Der aktive Umgang mit dem Widerstand ermöglicht es den Patienten verschüttete Gefühle intensiv zu erleben. Im Unterschied zu anderen psychodynamischen Verfahren sind freie Assoziation und Deutung keine Elemente der IS-TDP. Weitere Informationen siehe www.istdp.deDr.med. |
Systemischer Workshop |
Beschreibung | |
Iris Thanbichler Im Workshop werden systemische Haltungen und Grundannahmen theoretisch vermittelt und methodisch erfahrbar gemacht. Inhalte: Systemische Grundhaltungen, Konstruktivismus, Systeme und Autopoiese, Hypothesenbildung, Prozessorientierung, Auftragsklärung als Basisintervention und permanenter Prozess, Bedeutung von Werten und Wertungen im therapeutischen Prozess. |
Tiefenpsychologisch orientierte Körperpsychotherapie |
Beschreibung | |
Silvio Jama Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops erwartet ein sukzessiver Einblick einschließlich Körperselbsterfahrung in die tiefenpsychologische fundierte körperpsychotherapeutische Arbeit, um den Stellenwert von Körper und Erleben in der Psychotherapie einerseits nahezubringen, andererseits zu ermutigen „wie Seelisches sich verkörpern kann“. Aufdeckende und Selbstbegegnung fördernde Aspekte des therapeutischen Handelns werden ebenso vorgestellt - stets mit der Möglichkeit zur unmittelbaren Reflexion und Vertiefung, mithin die Integration unterschiedlicher körpersensitiver, emotionaler und konfliktauslösender Muster. Die dazu notwendige tiefenpsychologische Beziehungsarbeit wird erörtert. Praktische Selbsterfahrung und Selbstbegegnung, sowie fachlichen Einordung bilden ein intensives Hauptaugenmerk im Workshop. Wünschenswert wären für die Durchführung das Mitbringen von einer Decke als Unterlage, möglichst bequemer Kleidung und rutschfesten Söckchen. |
Verhaltenstherapie bei Zwangsstörungen |
Beschreibung | |
Judith Siegl In dem Workshop werden, nach einer kurzen Einführung in die Zwangsstörungen, praxisnah psychotherapeutische Strategien anhand von Modellrollenspielen bzw. Videos demonstriert. Schwerpunkt des Vorgehens ist die kognitive Verhaltenstherapie, ergänzt um Methoden der Acceptance and Commitment Therapie (ACT) und der emotionsfokussierten Therapie. |
VT 3.0 |
Beschreibung | |
Julia Hartmann-Pinneker
Der Workshop gibt zunächst die Möglichkeit, die eigene Haltung und Identität als VerhaltenstherapeutIn zu reflektierten. |
Die "Extras" können als kürzere (90min) Workshops zu den "großen" Blöcken dazugebucht werden.
Analytisches Proseminar |
Beschreibung | |
Ortrud Hölker, Christiane Lang Wer psychotherapeutisch tätig sein möchte, braucht vertiefte Einsichten in Lebenssituationen, um daraus für Patienten ein Verstehen entwickeln zu können. Das Proseminar dient dazu erste Erfahrungen zu machen, dass eine Situation unglaublich vielfältige Facetten des Verstehens haben kann, die sich manchmal scheinbar widersprechen aber am Ende doch zusammengehören. Ähnlich wie ein Richter, der sich erst ein gutes Bild zu einem Geschehen machen kann, wenn er viele Zeuge mit unterschiedlichen Perspektiven angehört hat, wird im Proseminar eine Lebenssituation möglichst umfassend wertfrei betrachtet. Gleichzeitig können die Teilnehmer des Proseminars erfahren, wie wertvoll es sein kann, seinen eigenen Einfällen, Gedanken, Assoziationen zu vertrauen, denn das ist einer der wesentlichsten Zugänge zum Unbewussten – in uns, aber auch bei unseren Patienten. |
Entspannungsverfahren |
Beschreibung | |
Lea Pusch Entspannungsverfahren spielen oft eine große Rolle für die Arbeit als Therapeut*in im stationären Setting. In diesem Workshop soll ein Einblick in verschiedene Entspannungsverfahren wie z.B. autogenes Training, Progressive Muskelentspannung oder stabilisierende Traumreisen gegeben werden. Dabei geht es nicht um eine theoretische Einführung, sondern darum die Methoden und ihre Wirkung am eigenen Leib zu erfahren. |
Fragestunde Psychotherapieausbildung |
Beschreibung | |
Annika Huber, Mareike Koolman Neben der Frage welches Verfahren gewählt werden soll, beschäftigt viele Studierende auch die Unsicherheit über den konkreten Ablauf der Psychothetapeutenausbildung. In diesem Workshop haben Interessierte die Möglichkeit von Psychologinnen, die sich momentan in der Ausbildung befinden, ihre persönlichen Fragen beantwortet zu bekommen. Dabei soll es nicht nur um die grundsätzliche Struktur der Ausbildung gehen, sondern auch ein Einblick gegeben werden, wie kreative Lösungen für die, in der Praxis gestellten, Herausforderungen gefunden werden können. |
Lust auf Schematherapie? |
Beschreibung | |
Nina Hollenbach, Petra Zimmermann
Schematherapie gehört zu den sogenannten „Dritte Welle“-Verfahren der Verhaltenstherapie. Sie ist integrativ und bedient sich neben herkömmlicher Methoden der kognitiven
Verhaltenstherapie auch erlebnisorientierter, imaginativer Strategien. |
Tiergestützte Therapie mit Kindern und Jugendlichen |
Beschreibung | |
Margit Dittrich
Sie erhalten einen theoretischen Einblick in die Grundlagen der Mensch-Tier Beziehung. Verschiedene Tiergestützte Interventionen, deren Ziele, Wirksamkeit und Möglichkeiten der
Evaluation werden vorgestellt. Rechtliche und organisatorische Fragen als auch das Thema Tierschutz finden hier Raum. |
Virtuelle Realität in der Therapie - Expo live! |
Beschreibung | |
Mathias Müller
Die VTplus GmbH bietet Virtual Reality Systeme und Laborausstattungen für Anwender von Virtueller Realität in den Bereichen Psychologie, Psychotherapie und Psychiatrie,
Psychosomatik, Neurologie, Rehabilitation, Pharmakologie sowie Sicherheitsforschung an. Kunden von VTplus setzen die VR-Systemlösungen an Universitäten, Unikliniken und
psychotherapeutischen Ambulanzen zur Grundlagenforschung, angewandten Forschung und Therapieforschung ein. VR-Forschungssysteme von VTplus ermöglichen die zuverlässige
Durchführung von VR-Datenerhebungen mit hoher interner Validität. Das Unternehmen betreibt industrielle Forschung in von Bund und Ländern geförderten Verbundprojekten. |
Aggressives Geschehen in Übertragung und Gegenübertragung |
Beschreibung | |
Astrid Peter, Carola Spiekermann
Klientinnen präsentieren uns in der Psychotherapie vielfältige (Vermeidungs-)Strategien im Umgang mit Ärger und Wut. Wie können wir als Therapeut_innen diesbezüglich konstruktiv
und unterstützend sein? Welchen Nutzen kann die Klientin aus einer genauen Betrachtung ziehen? Welche eigenen Ängste begegnen mir dabei? |
Analytisches Proseminar |
Beschreibung | |
Erich Limmer Wer psychotherapeutisch tätig sein möchte, braucht vertiefte Einsichten in Lebenssituationen, um daraus für Patienten ein Verstehen entwickeln zu können. Das Proseminar dient dazu erste Erfahrungen zu machen, dass eine Situation unglaublich vielfältige Facetten des Verstehens haben kann, die sich manchmal scheinbar widersprechen aber am Ende doch zusammengehören. Ähnlich wie ein Richter, der sich erst ein gutes Bild zu einem Geschehen machen kann, wenn er viele Zeuge mit unterschiedlichen Perspektiven angehört hat, wird im Proseminar eine Lebenssituation möglichst umfassend wertfrei betrachtet. Gleichzeitig können die Teilnehmer des Proseminars erfahren, wie wertvoll es sein kann, seinen eigenen Einfällen, Gedanken, Assoziationen zu vertrauen, denn das ist einer der wesentlichsten Zugänge zum Unbewussten – in uns, aber auch bei unseren Patienten. |
Entspannungsverfahren |
Beschreibung | |
Charlotte Erlinghagen Entspannungsverfahren spielen oft eine große Rolle für die Arbeit als Therapeut*in im stationären Setting. In diesem Workshop soll ein Einblick in verschiedene Entspannungsverfahren wie z.B. autogenes Training, Progressive Muskelentspannung oder stabilisierende Traumreisen gegeben werden. Dabei geht es nicht um eine theoretische Einführung, sondern darum die Methoden und ihre Wirkung am eigenen Leib zu erfahren. |
Reform des Psychotherapeutengesetzes |
Beschreibung | |
Heiner Vogel
"Die Ausbildung der Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten wird auf eine neue gesetzliche Grundlage gestellt und die psychotherapeutische Versorgung verbessert. Künftig kann
die Approbation als Psychotherapeutin oder als Psychotherapeut nach einem fünfjährigen Universitätsstudium erteilt werden, wenn die entsprechende Approbationsprüfung erfolgreich
absolviert wurde. Für den Zugang zum Versorgungssystem der gesetzlichen Krankenversicherung ist eine anschließende Weiterbildung notwendig. Der neue Studiengang soll zum
Wintersemester 2020 erstmals angeboten werden." |
Tiergestützte Therapie mit Kindern und Jugendlichen |
Beschreibung | |
Margit Dittrich
Sie erhalten einen theoretischen Einblick in die Grundlagen der Mensch-Tier Beziehung. Verschiedene Tiergestützte Interventionen, deren Ziele, Wirksamkeit und Möglichkeiten der
Evaluation werden vorgestellt. Rechtliche und organisatorische Fragen als auch das Thema Tierschutz finden hier Raum. |
Virtuelle Realität in der Therapie - Expo live! |
Beschreibung | |
Mathias Müller
Die VTplus GmbH bietet Virtual Reality Systeme und Laborausstattungen für Anwender von Virtueller Realität in den Bereichen Psychologie, Psychotherapie und Psychiatrie,
Psychosomatik, Neurologie, Rehabilitation, Pharmakologie sowie Sicherheitsforschung an. Kunden von VTplus setzen die VR-Systemlösungen an Universitäten, Unikliniken und
psychotherapeutischen Ambulanzen zur Grundlagenforschung, angewandten Forschung und Therapieforschung ein. VR-Forschungssysteme von VTplus ermöglichen die zuverlässige
Durchführung von VR-Datenerhebungen mit hoher interner Validität. Das Unternehmen betreibt industrielle Forschung in von Bund und Ländern geförderten Verbundprojekten. |